Wenn Paragraphen dir keine Angst machen und du in deinem Beruf später einmal für Recht und Ordnung sorgen willst, ist der Studiengang Rechtswissenschaft an der Uni Osnabrück das Richtige für dich.
Während der neun Semester bis zum 1. Staatsexamen lernst du die Kernbereiche Zivilrecht, Öffentliches Recht und Strafrecht kennen, hast aber zu dem die Möglichkeit, dich in Wirtschaftsrecht, Steuerrecht, Umwelt-, Energie-, und Kommunikationsrecht und dem Wirtschaftsstrafrecht ausbilden zu lassen. Schwerpunkt der Osnabrücker Rechtswissenschaften ist die europäische Rechtswissenschaft auf rechtsvergleichender und gemeinschaftsrechtlicher Basis und das Wirtschaftsrecht.
Deswegen sind eben die Kernbereiche und das Wirtschaftsrecht Pflicht für dich.
Im Wahlpflichtbereich kannst du dich dann austoben in den Bereichen Medien- und Kommunikationsrecht oder Verfahrensrecht und Verfahrensvergleichung, und aufgepasst, diese Möglichkeit bieten dir neben der Universität Osnabrück nur sehr wenige andere Unis in Deutschland.
Dein Jura-Studium verbringst du an der Uni Osnabrück nicht nur in Hörsaal und Bibliothek, nein, du absolvierst zu dem drei 4-wöchige Pflichtpraktika. Hier hospitierst du während der vorlesungsfreien Zeit im Amtsgericht, einer Verwaltungsbehörde einem Rechtsanwaltsbüro oder einer Rechtsabteilung eines Wirtschaftsunternehmens oder einer Gewerkschaft.
Und auch wenn Auslandsaufenthalt nicht zwingend erforderlich sind, natürlich kannst du, wenn das Fernweh dich packt, auch im Rahmen deines Rechtswissenschaftsstudiums einige Zeit im Ausland verbringen, europa- oder auch weltweit. Als Vorbereitung gibt es dann spezielle Sprachkurse, in denen du das Fachvokabular lernst und sogar in das jeweilige Rechtssystem eingeführt wirst.
All das bereitet dich hervorragend vor auf deine zukünftige Arbeit als Jurist in einem Unternehmen oder als Richter, Staatsanwalt, Rechtsanwalt, Notar oder Verwaltungsbeamter. Dass das Osnabrücker Modell mit seiner Spezialisierung auf Wirtschaftsrecht Sinn macht, beweist folgende Statistik, die du bestimmt noch nicht kanntest: 40% der bundesweit examinierten Juristen sind Wirtschaftsjuristen, also Volljuristen mit dem Schwerpunkt auf dem wirtschaftswissenschaftlichen Gebiet. Die Wirtschaft hält eben vieles am Laufen, die Prognose sieht auch für die Zukunft einen wachsenden Bedarf an gut ausgebildeten Wirtschaftsjuristen.
Das ein Jura-Studium an der Uni Osnabrück eine gute Idee ist, zeigt auch ein Blick auf die Hochschulrankings auf meineuni.de.
Der Studiengang schafft es auf Platz 11 in die Top20, und auch Service und Wohlfühlfaktor können sich mit 3,72 von 5,00 Punkten bzw 3,74 Punkten sehen lassen.
Kein Wunder also, dass es einige der Absolventen ganz schön weit die Karriereleiter hoch geschafft haben, da finden sich zum Beispiel Professoren, Politiker, Bürgermeister und sogar ein Bundespräsident.