Pharmazie auf keinen Fall an der Uni Regensburg studieren. Zunächst einmal ist Pharmazie natürlich an jeder Uni anspruchsvoll, und Freizeit muss man weitestgehend zurückschrauben. Von der Uni kann man halten was man will, aber Pharmazie ist hier wirklich nicht zu empfehlen. Hier werden Unmengen an Studenten aufgenommen, wodurch die Hörsäle komplett überfüllt sind, dann werden bei den ersten Klausuren 70-80% der Studenten rausgefiltert. Die Laborausstattung ist dürftig, Chemikalien müssen aus eigener Tasche gezahlt werden. Der Großteil des Studiengangs wird scheinbar nur von einem Professor entworfen, teilweise hat man dann mehrere Praktika gleichzeitig die sich auch noch überschneiden. Dadurch ergeben sich dann teilweise Wochen nur mit Vorlesungen, dann wiederum mehrere Wochen mit 50+ Wochenstunden. Habe selten eine Entscheidung so bereut, wie hier Pharmazie zu studieren.

Gute Flexibilisierungsmöglichkeiten in der Fächer- und Schwerpunktwahl, sehr geringer VWL-Anteil, geringer Informatik- und BWL-Anteil, hoher Wirtschaftsinformatik-Anteil (explizit interdiszipliäre Fächer) in der Kurszusammensetzung, dadurch nur wenige recycelte Kurse aus anderen Studiengängen. Angebotene Kurse weisen häufig eine hohe Praxisrelevanz auf durch die Verwendung (mehr oder weniger) aktueller Fallbeispiele und Kooperationen mit Unternehmen. Bemerkbar mangelhafte Lehrkoordination unter den Lehrstühlen, die sich darin äußert, dass viele Themen mehrfach behandelt werden und andere Themen die für eine moderne IT-Ausbildung relevant wären, schmerzlich absent sind.