Die natürlichen Erscheinungen und Vorgänge der Erde kennenlernen, ihre Umgebung mit Hilfe technischer Aspekte und geophysikalischer Karten untersuchen. Sofern dein Interesse durch solche Aussichten geweckt werden, bist du im Studiengang Geophysik und Meteorologie an der Uni Köln vermutlich genau richtig aufgehoben. Damit du als Absolvent in der Lage bist wichtige Datenerhebungen durchführen zu können, diese zu analysieren und sie ebenso auszuwerten wirst du es in diesem Bachelorstudiengang sehr viel mit den naturwissenschaftlichen Fächern Biologie, Chemie, Mathematik und Physik aber auch mit Statistik zu tun haben. Aus diesem Grund wird zu Beginn des Studiums sowohl ein Vorkurs für Mathematik als auch einer für Physik angeboten. Diese Kurse sind nicht verpflichtend, werden aber dennoch empfohlen. Wenn du dich für den Studiengang Geophysik und Meteorologie an der Universität zu Köln entscheidest, kannst du im Laufe der Studienzeit deinen Schwerpunkt selber festlegen. Entweder spezialisierst du dich dann für den Bereich Geophysik oder eben für den Bereich Meteorologie.
Das Studium hat eine Regelstudienzeit von sechs Semestern und schließt mit dem Bachelor of Science ab. Um deine Berufschancen zu erhöhen empfiehlt es sich, danach auch noch den Masterabschluss zu machen. An der Universität Köln bietet sich dafür beispielsweise der Masterstudiengang "Physik der Erde und Atmosphäre" an. Angenommen, dass du dich für ein Studium in Geophysik und Meteorologie an der Uni Köln entscheidest hast du sehr vielfältige Berufsaussichten. Mit einem Schwerpunkt auf das Fach Geophysik kannst du zum Beispiel in Ingenieurbüros arbeiten die sich um umweltrelevante Fragestellungen kümmern, eine weitere Möglichkeit ist die Tätigkeit in Planungsstäben zum Katastrophenschutz und zur Analyse von Geo-Risiken oder in Energieversorgungsunternehmen. Je nach Abschluss und Qualifikation gibt es zudem die Option in Forschungseinrichtungen für die Polar- und Meeresforschung zu arbeiten. Mit einem Schwerpunkt auf die Meteorologie kannst du dich beispielshalber in privaten Unternehmen bewerben, die Gutachten erstellen oder sich mit dem Thema Klimawandel beschäftigen. Ein alternativer Arbeitgeber könnte auch der Deutsche Wetterdienst sein. Vielseitigere Chancen ergeben sich eventuell auch in anderen Teilen der Erde.
Für den Fall das du dich für den Studiengang Geophysik und Meteorologie an der Universität zu Köln bewerben möchtest macht es also Sinn, sich ebenfalls Gedanken über ein mögliches Auslandssemester zu machen. Auf diesem Wege kannst du vielleicht schon erste Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern knüpfen und deine Sprachkenntnisse vertiefen. Übrigens schneidet die Uni Köln in Hochschulrankings stets positiv ab und hat sogar den Exellenzstatus erhalten. Wir wünschen dir demnach viel Erfolg!